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Übernachtungen und Frühstück. Die Hotelkosten werden im Anschluss an das Seminar, gemeinsam mit der Teilnahmegebühr, Ihrem Unternehmen in Rechnung gestellt.
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Für die Teilnahme an einem Online-Seminar ist eine stabile Internetverbindung sowie ein Laptop oder PC notwenig. Sollten Sie keine integrierte Kamera haben, empfehlen wir eine Webcam für den interaktiven Austausch untereinander. Die Zugangsdaten senden wir Ihnen mit der Anmeldebestätigung zu.
Sie erhalten die Rechnung im Anschluss an Ihr Seminar über den digitalen Weg.
Während des Anmeldeprozesses können Sie Ihre gewünschte Rechnungsadresse angeben. Sollte sich darüber hinaus etwas an Ihrer Rechnungsadresse ändern, wenden Sie sich bitte an seminare@beka.de. Bitte beachten Sie auch, dass wir seit dem 14. September 2020 unsere Rechnungen nur noch elektronisch versenden. Daher bitten wir Sie, bei der Anmeldung eine korrekte E-Mailadresse anzugeben, an die wir diese senden können. Sollte diese nicht angegeben sein, versenden wir die Rechnung im Anschluss an die Veranstaltung an Ihre E-Mailadresse.
Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an seminare@beka.de. Unser Seminar- und Tagungsteam hilft Ihnen gerne weiter.
-Das kurze Gespräch auf der Strecke (Auftreten im Fahrzeug)
-Das Gespräch zur Klärung von Kundenbeschwerden
-Das Gespräch mit schwierigen Mitarbeitern
-Das Gespräch bei Leistungsmängeln
-Motivations- oder „Durchsetzungs“-gespräch? -Verhalten in konfliktträchtigen Situationen
– „Fettnäpfchen“ vermeiden! -Umgang mit Mitarbeitern in schwierigen Situationen
-Gesprächsaufbau und -ablauf von Korrekturgesprächen -Umgang mit sich beschwerenden Fahrgästen
Aktuelle Entwicklungen im ÖPVN lassen den Bedarf an flächendeckenden und und statistisch belastbaren Nachfragedaten stark ansteigen. Automatischen Fahrgastzählsysteme (AFZS) bieten eine verlässliche und wirtschaftliche Möglichkeit, valide Kennwerte zu Verkehrsaufkommen und Verkehrsleistung zu ermitteln.
Wesentliche Motivation zur Einführung von AFZS ist dabei häufig die geplante Verwendung der Daten im Rahmen der Einnahmenaufteilung. Daneben können sie zur Beantwortung zahlreicher weiterer Fragestellungen im Bereich Planung und Betrieb gewinnbringend genutzt werden. Hierbei gewinnen die Schlagworte Echtzeitdaten und Auslastungsinformation zunehmend an Bedeutung.
Das Seminar wendet sich an Verkehrsunternehmen, -verbünde und Aufgabenträger, die eine Einführung von AFZ-Systemen planen.
Nach einer grundlegenden Einführung zu Aufbau und Funktionsweise moderner AFZ-Systeme werden mögliche Einsatzszenarien vorgestellt und erzielbare Nutzen aber auch Grenzen aufgezeigt. Im Seminar werden Best Practices sowie mögliche Fallstricke bei Einführung und Betrieb von AFZS beleuchtet. Neben technischen Aspekten werden dabei insbesondere auch die Themenfelder Zertifizierung und Qualitätsmanagement im laufenden Betrieb sowie geeignete Organisationsstrukturen betrachtet.
In Zeiten gesteigerter Produktivität und engerer Dienstpläne haben es Diensteinteiler besonders schwer. Fahrer reagieren gereizt und nicht selten persönlich, wenn ihnen aus betrieblichen Gründen heraus Wünsche abgeschlagen werden müssen. Die Diensteinteiler fühlen sich oft als „Prellbock“.
Dieses Seminar vermittelt Möglichkeiten, mit solchen belastenden Situationen persönlich besser zu recht zu kommen, ihnen bereits im Vorfeld zu begegnen und sie durch professionelles Verhalten und geschickte Gesprächsführung zu minimieren.
Inhalte:
• Wie verstehen wir unsere Aufgabe als Diensteinteiler: "Wunscherfüller" oder "Neinsager", "Zauberkünstler" oder Mittler?
• Welchen Charakteren ("Typen") von Fahrern begegnen wir bei der Diensteinteilung: Einer will fast täglich Änderungen in seinem Plan, ein anderer nur manchmal und manche eigentlich nie. Wie soll man auf sie eingehen?
• Der angemessene und konfliktvermeidende Umgang mit den verschiedenen Charakteren.
• Sind "Deals" (Geben und Nehmen) bei der Diensteinteilung positiv oder "Vetternwirtschaft"?
• Können Diensteinteiler die Höhe der Fehlzeiten beeinflussen?
• Die Wahrnehmung des Anderen und ihre Auswirkungen auf den Gesprächsverlauf.
• Einstellung zum Gesprächspartner und Urteile über den Anderen.
• Konflikten vorbeugen.
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Führungskräfte im Fahrdienst und Mitarbeiter der Personalabteilungen, Fahrdienstleiter, Diensteinteiler/Disponenten und Vorgesetzte
Im Frühjahr 2024 finden drei technische/betriebliche Repetitorien statt. Auf diesen Veranstaltungen werden in Kleingruppen Lösungswege
für vorherige schriftliche Prüfungen (Klausuren) erarbeitet. Die Referenten*innen bei den Repetitorien sind erfahrene Betriebsleiter*innen, die in der Regel auch als
Prüfer*innen bestellt sind. Die einzelnen Repetitorien dauern 2,5 Tage und werden durch Besichtigungen abgerundet.
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeitende von Verkehrsunternehmen, Verbundgesellschaften und Aufgabenträgern mit den Aufgabenschwerpunkten Entwicklung, Betrieb, Fahrgastinformation, Beschaffung oder Technik sowie Hersteller und Berater.
Eine der wesentlichen Informationsquellen für unterschiedliche Informationen in vielfältigen Anwendungsfällen des Öffentlichen Verkehrs sind die Fahrzeuge. So gibt es schon seit den 1980er Jahren erste Standards wie das integrierte Bordinformationssystem IBIS, mit welche Informationen innerhalb eines Fahrzeugs dort an verarbeitende Systeme weitergegeben wurden. Nachdem IBIS lange Jahre der sogenannte „Goldstandard“ für die Kommunikation im Rahmen von ÖV-Anwendungsfällen innerhalb von Fahrzeugen in Deutschland, aber auch darüber hinaus war, wurde dieses Protokoll 2014 durch die Veröffentlichung von IBIS-IP (VDV 301) abgelöst.
Im Zuge der Digitalisierung werden nun die Anwendungsfälle, welche Daten aus Fahrzeugen benötigen reichhaltiger und verlassen teilweise sogar die rein ÖV-anwendungsspezifische Domäne. Durch die mit der Digitalisierung einhergehende Vernetzung der Informationssysteme stehen immer mehr Daten des Fahrzeugs zur Verfügung und darüber hinaus ergeben sich aufgrund des technologischen Fortschritts der Kommunikationssysteme und –protokolle weitergehende Möglichkeiten der Datennutzung sowie einfacheren Erweiterung bereits bestehender Kommunikationssysteme.
Unter diesen Gesichtspunkten soll im Rahmen des Forums für Fahrzeugdaten und –kommunikation am 20. und 21.Juni in Köln ein Überblick über aktuelle Projekte und Entwicklungen im Anwendungsumfeld der ÖV-Fahrzeuge gegeben werden. Hierbei liegt der Fokus am ersten Tag auf der Weiter- bzw. Neuentwicklung dezidierter Schnittstellen, der zweite Tag soll dann eher einen datenzentrierten Fokus haben und aufzeigen, wie unterschiedliche Akteure Daten und die Weitergabe von Daten nutzen, um innovative und zukunftsweisende Lösungen zu ermöglichen – und dabei perspektivisch dann auch die Begrenzung auf Anwendungen exklusiv im Fahrzeug verschwimmt.
In den Pausen und auch im Rahmen der Abendveranstaltung besteht die Zeit mit den Branchenexperten zu diskutieren sowie Anregungen für neue Anwendungen und Ergänzungen zu diskutieren.
Sollten Sie Interesse haben, Ergänzungs- und Änderungswünsche für IBIS-IP einzubringen oder sich an den Arbeiten rund um das Thema Datenbroker beim VDV zu beteiligen, suchen Sie den Austausch mit den Fachexperten oder sprechen Sie Herrn Weißer an.
Zielgruppe
Technische Führungskräfte und Mitarbeiter von Verkehrsunternehmen, Verbundgesellschaften und Aufgabenträgern mit den Aufgabenschwerpunkten Entwicklung, Betrieb, Beschaffung oder Technik sowie Hersteller und Berater
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Zielgruppe
Technische Führungskräfte und Mitarbeiter von Verkehrsunternehmen, Verbundgesellschaften und Aufgabenträgern mit den Aufgabenschwerpunkten Entwicklung, Betrieb, Beschaffung oder Technik sowie Hersteller und Berater
Das Seminar ist als hybride Veranstaltung geplant. Alle Experten stehen Ihnen für einen Austausch vor Ort zur Verfügung. Die Teilnahme ist in Präsenz, wie auch online möglich.
Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten stehen nur 200 Plätze in Präsenz zur Verfügung.
Buchen Sie schnell einen Platz in Präsenz! Als Early Bird erhalten Sie bis zum 26.04.2024 einen Rabatt in Höhe von 10% (auf die Teilnahmegebühr in Präsenz/vor Ort).
Bitte beachten Sie, dass während der Veranstaltung die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland stattfindet. Daher können wir bei einer kurzfristigen Anmeldung die Verfügbarkeit von Hotelkapazitäten nicht garantieren.
Trainingsziel:
1. Mitarbeitende sicher und souverän führen
2. Beherrschung der wichtigsten Führungstools
3. Aufgaben zielführend formulieren und delegieren
4. Konflikte frühzeitig erkennen und konstruktiv lösen
5. Stärkung der eigenen Führungskompetenz
Themenschwerpunkte:
- Verständliche und praxisnahe theoretische Grundlagen zur Führung von Mitarbeiter*innen
- Generationsübergreifend führen, von Babyboomer bis zur Generation Z -
- Hinweise zur interkulturellen Führung
- Tipps zur Vermeidung sprachlich und kulturell bedingter Missverständnisse
- Einblicke in die wichtigsten Führungstools
- Die größten Führungsfehler rechtzeitig erkennen und vermeiden
- Führen ohne Weisungsbefugnis. Hinweise zur lateralen Führung
- Hinweise zu einer klaren und präzisen Zielformulierung und deren sinnvollen Durchsetzung
- Regeln und Grundlagen für die Motivation von Mitarbeiter*innen
- Widerstände und Abneigungen gegen Veränderungen und Neuerungen erkennen
Lehrmethoden:
Nach den jeweiligen theoretischen Inhalten werden diese Erkenntnisse auf konkrete und typische Situation aus dem Führungsalltag der Teilnehmer übertragen.
Weitere Methoden sind: Fragebögen zur Selbsterkenntnis, Übungsaufgaben, Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch und Selbstreflexion.
Diverse EU-Regelungen und deren Ergänzungen (insbesondere die Verordnung (EU) 561/2006), Änderungen im Arbeitszeitgesetz, Anpassungen im Fahrpersonalgesetz und der Fahrpersonalverordnung beinhalten immer wieder neue Vorschriften, mit denen Sie als Anwender*in korrekt umgehen müssen. Fragen und Probleme sind damit sicherlich nicht weniger geworden. Dieses Seminar möchte Sie bei Ihrem täglichen Umgang mit den relevanten Gesetzen, Verordnungen und Regelungen unterstützen.
Teilnehmer*innen erhalten den Basiskommentar "Fahrpersonalrecht - Personenbeförderung auf Straße und Schiene" von Hamm, Ball und Fütterer.
Seminarziele:
Das Seminar soll dazu beitragen, Grundkenntnisse und Zusammenhänge der gesetzlichen Bestimmungen der betrieblichen Einsatzplanung zu verstehen und anzuwenden.
Im Seminar sollen auch Fallbeispiele aus der Praxis auf ihre Gesetzeskonformität hin untersucht und diskutiert werden. Die Teilnehmer werden gebeten, entsprechende Beispiele aus ihrem Alltag einzubringen.
Seminarinhalte:
• Rechtliche Rahmenbedingungen - Verordnungen, Richtlinien, Gesetze, u.a. Verordnung (EG) Nr. 561/2006, Fahrpersonal-Verordnung, Arbeitszeitgesetz
• Weiche Kriterien - Auswirkungen des §6 Arbeitszeitgesetz
• Dokumentation Mitführpflichten, Fristen, Archivierung
• Umsetzung in die Praxis
• Fallbeispiele aus der Praxis
• Umgang mit Gesetzestexten: Teilnehmer*innen erhalten den Basiskommentar "Fahrpersonalrecht - Personenbeförderung auf Straße und Schiene" von Hamm, Ball und Fütterer.
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Der Lehrgang vermittelt das notwendige fachliche Wissen, um als Straßenbahn- Betriebsleiter*in tätig sein zu können, und bereitet die Teilnehmer auf
die Straßenbahn-Betriebsleiter-Prüfung vor. Er besteht aus insgesamt neun Veranstaltungen.
•Einführungsveranstaltung
Kolloquien
• Technik der Betriebsanlagen
• Straßenbahnbetrieb
• Technik der Fahrzeuge
Repetitorien
• Technik der Betriebsanlagen
• Straßenbahnbetrieb
• Technik der Fahrzeuge
Abschlusstraining
Juristisches Kolloquium
Der Lehrgang beginnt immer im September mit der Einführungsveranstaltung, die der allgemeinen Information dient. Dort werden der Aufbau des Lehrgangs sowie die Prüfungsordnung (StrabBlPV) und der Ablauf der Prüfung, einschließlich der Prozeduren zur Prüfungszulassung, erläutert.
Weiterhin werden die wichtigsten Regelwerke für Bahnen gemäß BOStrab vorgestellt. Auch sollen sich die Teilnehmer*innen untereinander kennen lernen,um bereits frühzeitig Lerngruppen zu bilden.
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Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer Bus sind gesetzlich verpflichtet, ihr Wissen und ihre Kenntnisse in regelmäßigen Abständen aufzufrischen und eine berufliche Weiterbildung nachzuweisen. Mit der Teilnahme an unserer Weiterbildung, die wir seit vielen Jahren in Baden-Baden in Kooperation mit der beka durchführen, erhalten Sie die notwendige Bescheinigung nach § 53 Abs. 1 Fahrlehrergesetz.
Projekte – große und kleine – werden im ÖPNV immer häufiger. Ob es um die Einführung neuer IT, die Veränderung von Betriebsabläufen, neue Standorte oder andere Herausforderungen geht, stets ist dies mit einem internen Projekt verbunden. Dabei wird das Rüstzeug zur professionellen Abwicklung von Projekten nicht nur von Projektleitern*innen benötigt; alle Projektbeteiligten sollten sich über die Besonderheiten der Projektarbeit informieren. In diesem Seminar wollen wir Ihnen zeigen, wie Projektarbeit im ÖPNV erfolgreich funktioniert. Hierbei wollen wir Sie auch mit methodischem Rüstzeug unterstützen!
Seminarinhalte:
• Projektmanagement heute und morgen
• Die 7 größten Projekt-Fallen: Klippen in den einzelnen Projektphasen
• Der magische Projekt-Stern: Organisation von kleinen bzw. großen Projekten
• Phasen im Projekt
• Projektauftrag
• Projektplanung
• Projektrealisierung
• Statusberichte
• ms project als Tool
• Standardisierte Formulare in Projekten
• Risikomanagement im Projekt
• Projektabschluss
• Kick-off-Veranstaltung
• Teambildung
• Kommunikation im Projekt und zu anderen Beteiligten im Unternehmen und extern
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Sicherheit und Ordnung gehören bei Verkehrsunternehmen immer noch mit zu den wichtigsten Zielen. Voraussetzung hierfür sind u. a. eine klar strukturierte Organisation (wer darf was), ein festgelegtes Konzept für eine zielgerichtete Aus- und Weiterbildung (insbesondere der Betriebsbediensteten) sowie Dienstanweisungen, die alle wesentlichen technischen und betrieblichen Sachverhalte regeln.
Die Verkehrsmeister*innen, ob als Disponenten*innen in Leitstellen oder Einsatzleiter*innen im Außendienst, haben bei der Gewährleistung des sichern und ordnungsgemäßen Betriebes eine besondere Rolle. Die Aufgabenfelder der VM sind dabei sehr vielfältig und anspruchsvoll, häufig müssen kurzfristig und eigenständig Entscheidungen getroffen werden, die dann auch eine gewisse Tragweite haben können. Neben der persönlichen Eignung ist die richtige Anwendung der geltenden Regelwerke hierbei zwingend. Auch sollten Verkehrsmeister bei ihrer Aufgaben Bewältigung Hintergrundwissen über das Gesamtsystem ÖPNV besitzen, um Zusammenhänge zu erkennen damit die richtigen Entscheidungen getroffen werden können.
Im Seminar soll rechtliches, technisches und betriebliches Hintergrundwissen für Verkehrsmeister*innen vermittelt werden, um leichter geeignete Maßnahmen in ihrem jeweiligen Aufgabengebiet souverän einzuleiten und auch vertreten zu können.
Beispielhaft werden wir uns mit folgenden Fragen auseinandersetzten
- Welche Rolle hat der Verkehrsmeister*in in der Organisation des Betriebsleiters?
- Welche Weisungsbefugnis hat der VM und warum?
- Kann der VM für Fehlverhalten auch zivil und strafrechtlich haften?
- Was ist eine Betriebsgefahr?
- Welche Aufgaben und Befugnisse hat der Einsatzleiter vor Ort?
- Wie macht man eine professionelle Unfallaufnahme?
- Wie geht man mit Risiken um?
- Wann wird aus einer Störung eine Krise?
- Wann führt eine Lenkzeitüberschreitung zur Ablösung? Wann nicht?
- Ist eine technische Störung immer auch eine Betriebliche?
- Wie sieht eine ordnungsgemäße Überwachung von Subunternehmern Bus aus?
- Gilt für Straßenbahnen die STVO, die STVZO?
- Wann darf die Aufsicht eine Alarmfahrt durchführen?
- Was ist in der Dienstanweisung „Aufsicht“ alles zu regeln?
Wir werden im Seminar Zeit für individuelle Fragen haben und Lösungen in Gruppenarbeit auch selbst erarbeiten. Ziel ist hierbei auch, nach dem Prinzip „Best Practice“ Lösungen aus anderen Unternehmen für das Eigene abzuleiten.
Mit diesem Workshop soll auch eine Plattform geschaffen werden, auf der sich Mitarbeitende verschiedener Verkehrsunternehmen vernetzten, um Routineaufgaben aber auch besondere Herausforderungen effektiv zu lösen („wie macht ihr das?“).
Während des Workshops findet eine Betriebsbesichtigung bei der Kasseler-Verkehrs-Gesellschaft statt.
Der Lehrgang dient der Vermittlung des notwendigen fachlichen Wissens, um als Straßenbahn-Betriebsleiter*in tätig sein zu können und bereitet die Teilnehmer auf die Betriebsleiter-Prüfung vor.
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In Zeiten gesteigerter Produktivität und engerer Dienstpläne haben es Diensteinteiler besonders schwer. Fahrer reagieren gereizt und nicht selten persönlich, wenn ihnen aus betrieblichen Gründen heraus Wünsche abgeschlagen werden müssen. Die Diensteinteiler fühlen sich oft als „Prellbock“.
Dieses Seminar vermittelt Möglichkeiten, mit solchen belastenden Situationen persönlich besser zu recht zu kommen, ihnen bereits im Vorfeld zu begegnen und sie durch professionelles Verhalten und geschickte Gesprächsführung zu minimieren.
Inhalte:
• Wie verstehen wir unsere Aufgabe als Diensteinteiler: "Wunscherfüller" oder "Neinsager", "Zauberkünstler" oder Mittler?
• Welchen Charakteren ("Typen") von Fahrern begegnen wir bei der Diensteinteilung: Einer will fast täglich Änderungen in seinem Plan, ein anderer nur manchmal und manche eigentlich nie. Wie soll man auf sie eingehen?
• Der angemessene und konfliktvermeidende Umgang mit den verschiedenen Charakteren.
• Sind "Deals" (Geben und Nehmen) bei der Diensteinteilung positiv oder "Vetternwirtschaft"?
• Können Diensteinteiler die Höhe der Fehlzeiten beeinflussen?
• Die Wahrnehmung des Anderen und ihre Auswirkungen auf den Gesprächsverlauf.
• Einstellung zum Gesprächspartner und Urteile über den Anderen.
• Konflikten vorbeugen.
Führungskräfte im Fahrdienst und Mitarbeiter der Personalabteilungen, Fahrdienstleiter, Diensteinteiler/Disponenten und Vorgesetzte
Zielgruppe
Leitende Angestellte, Führungskräfte und Mitarbeiter von Verkehrsunternehmen, Verbundgesellschaften und Aufgabenträgern mit den Aufgabenschwerpunkten Kundenkommunikation, Vertrieb, Marketing, Leitstelle, Technik sowie Arbeitnehmervertreter, Hersteller und Berater
Festigkeitsanforderungen:
Welche Erfahrungen liegen nach 30 Jahren zur Richtlinie für den Einsatz Leichter Nahverkehrstriebfahrzeuge (LNT-Richtlinie) vor und wie kann eine solche Richtlinie weiterentwickelt werden?
Brandaktuell – Energiesparen.
Alles soll elektrisch werden, die städtischen Bahnen sind es seit über hundert Jahren. Bestehen Optimierungspotentiale in Zusammenwirken von Fahrzeugen und bestehenden Netzen, damit ein sicherer Betrieb bei steigender Volatilität der Energie und höheren Komfortleistungen weiterhin gegeben ist? Eine Schlüsselkomponente dazu feiert in Kürze ihren 50. Geburtstag – der Drehstromantrieb.
IT-Security und funktionale Sicherheit – ein ewiges Spannungsfeld in der Fahrzeugzulassung?
Was sind die eigentlichen Angriffsvektoren bei Schienenfahrzeugen? Wo bestehen „natürliche Grenzen“ aufgrund einer diversitären Fahrzeugsteuerungsarchitektur? Welche Möglichkeiten und Grenzen sollten beachtet werden, um ein vertretbares Restrisiko und über den Lebenszyklus hinreichende, aber auch leistbare Nachweise durch den Betreiber handeln zu können?
Städtischen Bahnen und Normung.
Neue Normen - bei der letzten Fachtagung noch in Bearbeitung und nun in die Welt entlassen.
Schrifterstellung durch den VDV – eine praktische Handreichung für die Betriebe.
Für eine zügige Schrifterstellung fehlt aber das Personal. Anhand zweier Beispiele soll die Arbeit der Arbeitsgruppen und Arbeitsteams des Schienenfahrzeugausschusses transparent gemacht werden.
Steigerung der Produktivität und höherer Gesamtnutzen durch wartungsfreundliche Fahrzeuge – welche Wünsche haben die Betreiber an die Fahrzeugkonstrukteure?
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Call for Presentation:
In diesem Jahr bieten wir Ihnen erstmalig an, sich mit einem Fachvortrag bei der „Schienenfahrzeugtagung“ einzubringen.
Das Programmkomitee gibt Ihnen die Bühne frei, um sich und Ihr Thema auf der nächsten „Schienenfahrzeugtagung“ zu präsentieren.
Sie haben innovative Technologien, Projekte oder Lösungen im Bereich der Beschaffung und Instandhaltung von Straßen-, Stadt- und U-Bahnen?
Schreiben Sie uns!
Das Komitee wählt jeweils die interessantesten Vorträge pro Themengebiet aus.
Wie ist die Vorgehensweise:
Senden sie uns bitte den Titel Ihrer Präsentation sowie eine kurze thematische Zusammenfassung, gerne mit veranschaulichenden Bildern und Grafiken.
Bitte nehmen Sie darüber hinaus, kurz Stellung zur aktuellen Relevanz und der thematischen Zuordnung.
Es sind bereits einige Themen geplant, schauen Sie sich dazu bitte den Flyer im Anhang an. Das Komitee wählt jeweils die interessantesten Vorträge pro Thema aus.
Angaben zur Einreichung (als formlose E-Mail):
Themengebiet: Max. 10 Wörter
Titel der Präsentation: Max. 200 Zeichen
Zusammenfassung: Max. 500 Wörter
Kurzes Statement: Max. 50 Wörter
Themenabfrage: Was interessiert Sie besonders im Bereich Beschaffung und Instandhaltung von Straßen-, Stadt- und U-Bahnen? (3 Schlagwörter)
Kontaktdetails: Unternehmen, Name, E-Mail, Telefon
Ihre Ansprechpartnerin:
Sandra Wendel
E-Mail: wendel@beka.de
Tel.: +49 (0) 221/95144928
Mobil: +49 (0) 160/92636976
Bis wann:
Einsendeschluss ist Donnerstag, der 14.03.2024.
Am 15.03.2024 wird entschieden, welche Vorträge im Programm aufgenommen werden. Sie erhalten kurz danach, eine E-Mail mit weiteren Informationen von uns.
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von VDV-Mitgliedsunternehmen, die für die Beschaffung und Instandhaltung der Straßen-, Stadt- und U-Bahn-Fahrzeuge verantwortlich sind, sowie Fachleute von Firmen, die solche Fahrzeuge bzw. deren Komponenten konstruieren und herstellen.
Der Lehrgang dient der Vermittlung des notwendigen fachlichen Wissens, um als Straßenbahn-Betriebsleiter tätig sein zu können und bereitet die Teilnehmer auf die Betriebsleiter-Prüfung vor.
PDF- Flyer folgt
Sachbearbeiter*innen und Führungskräfte, die sich mit der Einnahmenaufteilung befassen von Aufgabenträgern und Organisationen sowie Verkehrsverbünden und Verkehrsunternehmen
Der Lehrgang dient der Vermittlung des notwendigen fachlichen Wissens, um als Straßenbahn-Betriebsleiter*in tätig sein zu können und bereitet die Teilnehmer auf die Betriebsleiter-Prüfung vor.
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