Anknüpfend an die erfolgreichen Veranstaltungen der vergangenen Jahre zum Thema „Service und Qualität im ÖV“ hat der K3 wieder ein Seminar zusammengestellt, das sich an Entscheider und Qualitätsmanager aus Verbünden und Verkehrsunternehmen wendet.
Der ÖPNV steht vor großen Herausforderungen: Nach dem pandemie-bedingten Nachfrage-Einbruch sind die Fahrgastzahlen wieder gestiegen – nicht zuletzt auch durch das Deutschlandticket. Gleichzeitig gibt es erhebliche Probleme mit der Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit des Angebots, die u.A. auf Infrastruktur-Defizite zurückgehen. Auch wenn derzeit massive Anstrengungen und Mittel in die Behebung dieser Defizite investiert werden, wird die Angebots-Qualität noch auf Jahre hinaus beeinträchtigt sein.
In dieser Situation haben eher „weiche“ Faktoren eine besondere Bedeutung für die erlebte Qualität des ÖV. Die Bedürfnisse und Erwartungen des Kunden differieren dabei durchaus zwischen Ballungsräumen und ländlichen Regionen.
Der erste Teil des Seminars ist daher dem Thema „Mobilitätsbedürfnisse in Stadt und Land“ gewidmet, mit Blick auf die Gemeinsamkeiten aber auch die Unterschiede zwischen Ballungsräumen und ländlichen Regionen und entsprechend angepasste Verkehrskonzepte.
Im weiteren Verlauf werden unter der Überschrift „Das Gesicht des ÖV“ Konzepte vorgestellt, die zur erlebten Qualität des ÖV beitragen und entsprechende Praxisbeispiele vorgestellt. Dabei betrachten wir die drei wichtigen Handlungsfelder „Personal“, „Mobilitätsräume“ und „Fahrzeuge“.
Es ist uns wieder gelungen, Fachleute aus Praxis und Wissenschaft zur gewinnen, die in Ihren Vorträgen den Bogen von grundsätzlichen konzeptionellen Überlegungen bis hin zu konkreten Praxis-Erfahrungen spannen.
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